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20.07.2020 | Lesezeit: 5 min

Visionäres Projekt «Spinnerei» geht nächsten Schritt Richtung Realisation

In der Luzerner Viscosistadt soll auf 2500 m2 ein kuratiertes Business-Ökosystem entstehen,das «New Work» beziehungsweise die Zukunft der Zusammenarbeit erlebbar macht. In der«Spinnerei» finden rund 40 Einzel- und Kleinstunternehmen aus der ZentralschweizerKreativwirtschaft zusammen, grösseren Unternehmen steht die kollektive Intelligenz undv

In der Luzerner Viscosistadt soll auf 2500 m2 ein kuratiertes Business-Ökosystem entstehen,
das «New Work» beziehungsweise die Zukunft der Zusammenarbeit erlebbar macht. In der
«Spinnerei» finden rund 40 Einzel- und Kleinstunternehmen aus der Zentralschweizer
Kreativwirtschaft zusammen, grösseren Unternehmen steht die kollektive Intelligenz und
vielfältige Methodenkompetenz des Netzwerks projektbezogen zur Verfügung. Nun begeben
sich die Initianten Sacha Willemsen und Albi Christen mit Unterstützung ihres 13-köpfigen
Kernteams auf eine Roadshow, um Investoren für das visionäre Projekt zu gewinnen und die
«Spinnerei» im Herbst 2022 zu eröffnen.

 

In Luzern Nord entsteht das Kreativ-Zentrum der Zentralschweiz – vergleichbar mit der Entwicklung
von Zürich West. Die Viscosistadt ist mittendrin und verfolgt den Plan, Leben und Arbeiten in einem
urbanen Umfeld zusammenzubringen. Die «Spinnerei», die mobilen Persönlichkeiten künftig ein
modernes und zentrumsnahes Lebens- und Arbeitsumfeld bieten will, wird hier in einem rund
2500 m2 grossen «New Working Space» die Zukunft der Zusammenarbeit in der Zentralschweiz
vorleben und erlebbar machen. Auf drei Etagen sind nebst Arbeitsinseln unter anderem Workshopund
Meetingräume, ein Media-Studio, eine Event-Arena, eine Café-Bar und eine begrünte Oase
geplant.

 

Doch nicht nur die inspirierenden Räumlichkeiten und die Raumqualitäten machen das Projekt
visionär, die Organisationsstruktur ist ebenfalls einzigartig. Im Vergleich zu gängigen Coworking
Spaces handelt es sich bei der Spinnerei um ein kuratiertes Business-Ökosystem, dessen
verschiedene Persönlichkeiten von einem Kernteam aufeinander abgestimmt werden. Das Netzwerk
besteht aus rund 40 Einzel- und Kleinstunternehmen der Zentralschweizer Kreativwirtschaft, die unter
einem Dach wirken, Synergien nutzen und sich organisch weiterentwickeln. Innerhalb des Spinnerei
New Work Ecosystems werden Ressourcen und Expertise geteilt, wovon grössere Unternehmen in
Form von spürbaren Mehrwerten und Wettbewerbsvorteilen profitieren können. Sogenannte
Corporate Partner mieten beispielsweise Arbeitsplätze und ermöglichen einzelnen Mitarbeitenden
oder Projektteams gemeinsam mit dem Netzwerk Lösungen zu erarbeiten. Dabei zählen digitale
Transformation, Potenzialentfaltung und Nachhaltigkeit zu den thematischen Schwerpunkten. Des
Weiteren bieten ausgewählte Dienstleistungspartner – die meisten stehen bereits fest – ihre Services
vor Ort an. Dazu gehören unter anderem Office Management, ein Daten- und Druckcenter, ITSupport
und Yoga. Kooperationspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft
wiederum unterstützen die Spinnerei mit Fachexpertise und/oder Sachleistungen. In Zusammenarbeit
mit ihnen werden im Business-Ökosystem zudem zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildungsformate
angeboten.
Im Herbst 2022 wollen Sacha Willemsen und Albi Christen die Spinnerei eröffnen. Die Co-Initianten
beschäftigten sich seit drei Jahren mit der Vision eines Zentralschweizer Business-Ökosystems und
haben dieses Jahr die Spinnerei AG gegründet. Unterstützt werden sie von einem 13-köpfigen
Kernteam und einem aus fünf Personen bestehenden Beirat. Vieles hat das Team bis hierhin
geschafft: Das Netzwerk ist kuratiert, das architektonische Umbaukonzept des «New Working
Space» ausgearbeitet und visualisiert, ein erstes Update mit rund 100 Teilnehmenden durchgeführt.
Der «Letter of Intent» mit der Viscosistadt AG wird demnächst unterschrieben, der Teilrückbau und
Umbau der ehemaligen Nylon 6-Fabrik – das künftige Zuhause der Spinnerei – haben bereits
begonnen. Bis im Herbst soll die Finanzierung sichergestellt werden. Um potentielle Investoren,
Geldgeberinnen, Corporate Partner und weitere Möglichmacherinnen für die Vision zu gewinnen,
begibt sich das Spinnerei-Headquarter nun auf eine Roadshow. Wer mehr über die
Beteiligungsmöglichkeiten am New Work Ecosystem erfahren möchte, kann sich auf der Webseite
der Spinnerei weiter informieren und mit ihr Kontakt aufnehmen.

 

 

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