Universität Luzern eröffnet neue Fakultät
Luzern - Die Universität Luzern hat ihre Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin mit einem Festakt eröffnet. Die neue Fakultät ist auf eine ganzheitliche Betrachtung von Gesundheit ausgerichtet, in deren Mittelpunkt die Wechselbeziehung von Mensch und Gesellschaft steht.
Bereits im Februar habe die Universität Luzern (UNILU) ihr Departement für Gesundheitswissenschaften und Medizin in eine Fakultät umgewandelt, informiert die HSLU in einer Mitteilung. Ende Juni ist die neue Fakultät nun mit einem offiziellen Festakt eröffnet worden. Zusammen mit der im Februar ebenfalls neu eingerichteten Fakultät für Verhaltenswissenschaften und Psychologie verfügt die HSLU nun über insgesamt sechs Fakultäten.
An der feierlichen Eröffnung wies Rektor Bruno Staffelbach auf die humanwissenschaftliche Ausrichtung der HSLU hin. «Wir sind eine spezialisierte Universität für Menschen und ihre Institutionen», wird Staffelbach in der Mitteilung aus seiner Ansprache zitiert. Dekan Stefan Boes zeigte den Weg der neuen Fakultät von den Anfängen als Seminar für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik in der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät an auf. «Und hier stehen wir nun, als Fakultät, mit mittlerweile 10 Professuren, 22 Titular- und Gastprofessuren, mehr als 80 Mitarbeitenden, bald 400 Studierenden und knapp 450 Lehrbeauftragten, die sich in unseren Studienprogrammen einsetzen», so Boes in seiner Ansprache.
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin richtet sich an einer ganzheitlichen Betrachtung von Gesundheit aus, die über eine rein medizinische Versorgung hinausgehe, erläuterte Boes. Im Mittelpunkt steht dabei die Wechselbeziehung von Mensch und Gesellschaft. Damit sei die Ausrichtung der Fakultät einzigartig in der Schweiz.