Schurter lanciert prismatischen Superkondensator
Luzern - Schurter hat seine neuen prismatischen Superkondensatoren der SCP-Serie auf den Markt gebracht. Die ultradünnen Bauteile lassen sich vielfältig in Energiespeicher- und Schaltsysteme integrieren und arbeiten auch bei tiefen Temperaturen.
Schurter hat eine neue Serie von prismatischen Superkondensatoren auf den Markt gebracht. Das auf die Entwicklung und Produktion von Elektro- und Elektronikkomponenten spezialisierte Luzerner Unternehmen hat die Bauteile der SCP-Reihe in eine kompakte und ultradünne Form gebracht, heisst es in einer Mitteilung. Damit sind sie nach Firmenangaben für den Einbau in Energiespeicherungs- und Freisetzungssysteme geeignet.
Die Superkondensatoren werden in drei Ausfertigungen angeboten. Der SCPA arbeitet in einem Kapazitätsintervall von 35 bis 1000 Millifarad. Er ist mit 0,4 Millimeter superdünn und für den platzbegrenzten Einsatz gedacht, in dem dennoch eine hohe Leistung benötigt wird. Der SCPB arbeitet zwischen 90 und 2400 Millifarad. Der Kondensator ist vor allem für langlebige Installationen geplant. Der SCBC ist im Bereich von 120 bis 2400 Millifarad angesiedelt. Das Modell ist für energieintensive Einsatzbereiche mit hoher Temperaturbeständigkeit geeignet. Aufgrund ihres niedrigen äquivalenten Serien-Widerstands (ESR) verfügen alle drei Superkondensatoren über eine sehr gute Leistung bei elektronischen Anwendungen, so das Unternehmen.