Schindler erhält erstmals Bestnote von Umweltorganisation CDP
Ebikon LU/London - Die gemeinnützige Umweltorganisation Carbon Disclosure Project (CDP) hat den Aufzugbauer Schindler mit der Bestnote A für seine Transparenz und Leistung bei Umweltaktivitäten ausgezeichnet. Damit hat es Schindler erstmals auf die A-Liste des CDP geschafft.
Das gemeinnützige Carbon Disclosure Project (CDP) mit Sitz in London hat Schindler mit der Höchstnote A bewertet. Damit wurde der weltweit aktive Luzerner Aufzugbauer erstmals als führend bei Transparenz und Leistung im Bereich Umweltschutz eingestuft, heisst es in einer Medienmitteilung.
Demnach hat Schindler seine Anstrengungen im Bereich Klimaschutz verbessert und stellt beispielsweise die Fahrzeugflotte für Servicetechniker schrittweise auf Elektromobilität um. Auch das Produktangebot für nachhaltige Wartungslösungen vergrösserte Schindler nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Jahren und setzte verstärkt auf Technologie und Innovation im Bereich Klimaschutz.
„Es zum ersten Mal in die CDP-A-Liste geschafft zu haben, stimmt uns zuversichtlich", wird Silvio Napoli, Verwaltungsratspräsident und CEO von Schindler zitiert. „Unsere Ziele sind hochgesteckt: Wir haben uns verpflichtet, bis 2040 in unserer gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen.“
Das Carbon Disclosure Project betreibt ein globales System zur Offenlegung von Umweltdaten für Unternehmen, Städte und Regionen. Die Organisation bewertet basierend auf der Vollständigkeit offengelegter Daten. Ausserdem fliessen das Verständnis und das Management von Umweltrisiken sowie die Vorbildfunktion als Umwelt-Leader in die Beurteilung ein, etwa durch ambitionierte und aussagekräftige Ziele.
