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13.05.2022 | Building Technology, Nachhaltigkeit | Lesezeit: 2 min

Renggli expandiert in Deutschland

Sursee/LU / Eberswalde - Die Renggli Deutschland GmbH baut in Eberswalde nahe Berlin ein Holzmodulwerk. Dort will die Gemeinschaftsfirma von Renggli und  drei deutschen Partnern Module für mehrgeschossige Gebäude anfertigen. Der Baubeginn ist für Herbst 2022 geplant. 

Die Renggli Deutschland GmbH plant, im brandenburgerischen Eberswalde „Deutschlands grösstes Holzmodulwerk für die Errichtung mehrgeschossiger Gebäude“ zu bauen, informiert die Renggli AG in einer Mitteilung. Die deutsche Tochter des in Sursee und Schötz ansässigen Holzbau- und Generalunternehmens ist eine Gemeinschaftsfirma der Renggli AG mit den deutschen Partnerunternehmen Saxovent Smart Eco Investments GmbH, Sächsische Ärzteversorgung und MQ Real Estate GmbH. Der Baustart ist für das dritte Quartal 2022 vorgesehen, die Aufnahme der Produktion soll 2024 erfolgen. 

„Wir wollen die grosse Nachfrage nach Holzbaukapazitäten im Raum Berlin/Brandenburg bedarfsgerecht bedienen und damit einen wesentlichen Beitrag zum ressourcengerechten und klimaneutralen Bauen leisten“, wird Samuel Renggli, technischer Projektberater bei der Renggli AG in Schötz, in der Mitteilung zitiert. „Mit der Leistungsfähigkeit dieses modernen Produktionswerkes erfüllen wir die hohen Ansprüche an Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit.“

Für die Renggli AG stellt die Expansion in Deutschland eine konsequente strategische Fortsetzung ihrer Aktivitäten in Deutschland dar. Das Engagement in der Schweiz werde davon nicht tangiert, schreibt das Unternehmen. Die Produktion von Elementen und Modulen für klimagerechte Gebäude am Standort Schötz werde weitergeführt. Zudem will Renggli an den Schweizer Standorten wie geplant in Digitalisierung und Weiterentwicklung des Unternehmens investieren. 

Renggli AG

 

 

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