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21.03.2019 | Lesezeit: 5 min

Pistor wächst weiter

Der Bäckerei- und Gastrozulieferer Pistor hat 2018 einen Umsatz von 630,2 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen will sich im Bereich Pflege stärken und hat in diesem Zusammenhang auch eine Ausschreibung des Kantonsspitals Winterthur gewonnen.Pistor hat seinen Umsatz 2018 um 8,6 Millionen Frank

Der Bäckerei- und Gastrozulieferer Pistor hat 2018 einen Umsatz von 630,2 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen will sich im Bereich Pflege stärken und hat in diesem Zusammenhang auch eine Ausschreibung des Kantonsspitals Winterthur gewonnen.

Pistor hat seinen Umsatz 2018 um 8,6 Millionen Franken auf 630,2 Millionen Franken erhöht. Das Wachstum erklärt das Unternehmen aus Rothenburg mit dem steigenden Absatz im Frischesortiment sowie mit Teuerungen. Auch enge Beziehungen zu Gastronomiekunden haben den Angaben zufolge zur guten Umsatzentwicklung beigetragen. Das Unternehmen hat neu Dienstleistungen wie Frischfleischberatung eingeführt, um bestehende Partnerschaften zu stärken. Pistor kooperiert ausserdem mit dem Gesundheitslogistiker Cosanum aus Schlieren ZH und will damit verstärkt Fuss im Bereich Pflege fassen. Eine Ausschreibung des Kantonsspitals Winterthur hat Pistor bereits gewinnen können.

Der Bruttogewinn von Pistor ist im vergangenen Jahr um 0,6 Prozent auf 116,5 Millionen Franken gesunken. Dies erklärt das Unternehmen mit Investitionen in „attraktivere Konditionen zur Unterstützung der Kunden”. So werden beispielsweise Bestell- und Anlieferungsverfahren optimiert.

Pistor ist ein nach eigenen Angaben ein unabhängiges Handels-und Dienstleistungsunternehmen für die Bäcker-und Confiseriebranche sowie für die Gastronomie und die Pflege. Zur Pistor Holding Genossenschaft gehören nebst der Pistor AG auch das Beratungsunternehmen Proback AG und das Rohstoffhandelsunternehmen Fairtrade SA.

 

 

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