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08.09.2020 | Lesezeit: 5 min

Perlen Papier wirbt mit niedrigem CO2-Ausstoss

Perlen LU - Die CPH-Tochter Perlen Papier hat die CO2-Emissionen bei der Produktion von Papier aus Altpapier seit 2013 um 87 Prozent verringert. Mit 144 Kilogramm CO2 pro Tonne Papier sind in Perlen hergestellte Papiere deutlich nachhaltiger als die Produkte europäischer Wettbewerber.   Der Fussabdruck von Perlen Papier betrage 144 Kilogramm CO2

Perlen LU - Die CPH-Tochter Perlen Papier hat die CO2-Emissionen bei der Produktion von Papier aus Altpapier seit 2013 um 87 Prozent verringert. Mit 144 Kilogramm CO2 pro Tonne Papier sind in Perlen hergestellte Papiere deutlich nachhaltiger als die Produkte europäischer Wettbewerber.

 

Der Fussabdruck von Perlen Papier betrage 144 Kilogramm CO2 pro Tonne Papier, informiert der seit 2018 einzige verbliebene industrielle Papierhersteller der Schweiz in einer Mitteilung. Damit liege Perlen Papier bei etwa einem Viertel des durchschnittlichen Fussabdruckes der europäischen Mitbewerber. Vom eigenen Fussabdruck fielen in der eigentlichen Produktion von Papier am Standort Perlen 2019 nur etwa 19 Kilogramm CO2 pro Tonne an. Im gesamten Fussabdruck sind dagegen sind auch die indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette berücksichtigt.

 

Für die Herstellung seiner Produkte setzt das zur CPH-Gruppe gehörende Luzerner Unternehmen 88 Prozent Altpapier sowie Fasern aus Restholz ein. „Perlen Papier verwertet überschüssiges Holz aus Sägereien sowie Durchforstungsholz und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz und Erhalt des Schweizer Waldes“, wird Peter Schildknecht, CEO der CPH-Gruppe, in der Mitteilung zitiert. Er findet es zudem „völlig unsinnig, dass wir in der Schweiz zehntausende Tonnen Papier produzieren und ins Ausland exportieren müssen, während gleichzeitig die Verlage zehntausende Tonnen Papier aus dem Ausland importieren“.

 

Statt dessen spricht sich Schildknecht für eine nachhaltige Produktion und Lieferkette aus. „In Perlen produzieren wir die Papiere nahezu CO2-neutral, aber nur mit kurzen Lieferwegen kann auch der CO2-Ausstoss beim Transport minimiert werden.“

 

 

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