HomeNews

08.04.2021 | Lesezeit: 2 min

Medizintechnik stützt Schurter

Luzern - Die Schurter Gruppe hat 2020 pandemiebedingt Einbussen beim Umsatz verbuchen müssen. Die Umsätze im Segment Medizintechnik legten im Jahresvergleich jedoch zu. Auch der Reingewinn konnte durch Kostensparmassnahmen gegenüber 2019 gesteigert werden.

Die Schurter Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 Umsätze in Gesamthöhe von 259,35 Millionen Franken erwirtschaftet, informiert das auf die Entwicklung und Produktion von Elektro- und Elektronikkomponenten spezialisierte Luzerner Unternehmen in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Rückgang um 3,0 Prozent. Die weltweit aktive Gruppe führt diese Entwicklung auf die Auswirkungen der Pandemie und den starken Schweizer Franken zurück.

Rückgänge hat die Schurter Gruppe 2020 in den Geschäftsbereichen Solutions und Komponenten verbucht. Die Umsätze im Segment Medizintechnik fielen dagegen im Jahresvergleich deutlich höher aus. Auch im Geschäftsbereich Eingabesysteme legten die Umsätze gegenüber 2019 zu. Regional gesehen konnte die Gruppe ihre Umsätze in Deutschland, Asien und den USA steigern. Die Umsätze in den Marktregionen Schweiz und Südeuropa, Osteuropa, Nordeuropa sowie Indien und Westasien gingen im Jahresvergleich hingegen zurück.

Schurter habe im Berichtjahr Einsparungsprogramme eingeleitet und die Organisation der Gruppengesellschaften angepasst, informiert die Gruppe in der Mitteilung weiter. Dadurch habe der Gewinn im Jahresvergleich gesteigert werden können. Konkret weist Schurter 2020 einen Reingewinn von 9,44 Millionen Franken aus. Im Vorjahr waren 6,60 Millionen Franken realisiert worden. Im laufenden Jahr will die Gruppe ihre Marktpräsenz in Europa, Asien und Amerika ausbauen.

Schurter Gruppe - Medienmitteilung

SCHURTER AG

 

 

Senden