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02.02.2021 | Lesezeit: 2 min

Luzern treibt Planung für Durchgangsbahnhof voran

Luzern - In Luzern werden nun die Resultate der Testplanung für den Durchgangsbahnhof öffentlich diskutiert. Die Ergebnisse werden in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst und fliessen in ein Entwicklungskonzept ein.

Der öffentliche Mitwirkungsprozess zum geplanten Durchgangsbahnhof hat laut einer Mitteilung der Stadt Luzern begonnen. In der Mitteilung wird der Bahnhof als „Jahrhundertprojekt“ für Stadt, Region, Kanton und die Zentralschweiz bezeichnet. Bei einer ersten digitalen Informationsveranstaltung informierten Projektbeteiligte über das Gesamtprojekt und über die Ergebnisse der Testplanung. Auch die sieben Grundsätze der bisherigen Planung durch drei interdisziplinäre Teams wurden vorgestellt. Diese Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist online abrufbar.

Die sieben Grundsätze aus der Testplanung beinhalten Eckpfeiler für die Planung. So soll etwa der Durchgangsbahnhof in ein leistungsfähiges Bahn- und Bussystem eingebunden werden. Der Raum um den Bahnhof soll als „modale Drehscheibe“ für den Bus-, Velo- und Fussverkehr gestaltet werden und auch mit dem Auto erreichbar sein. Zwei zusätzliche Plätze sollen den Bahnhofplatz Nord entlasten. Und das Tribschenquartier soll zu einem attraktiven Stadtteil entwickelt werden.

Voraussichtlich ab März wird auf der Fläche vor dem Coop im Untergeschoss des Luzerner Bahnhofs eine Ausstellung über die Ergebnisse der Testplanung zu sehen sein. Auch eine Online-Podiumsdiskussion und Workshops sind geplant.

Der öffentliche Mitwirkungsprozess endet im April 2021. Während des gesamten Zeitraums können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung digital kundtun. Ein abschliessender Mitwirkungsbericht wird zusammen mit der Haltung des Stadtrats in ein Entwicklungskonzept einfliessen. Es wird dem Grossen Stadtrat im Frühling 2022 vorgelegt.

Stadt Luzern - Durchgangsbahnhof

Kanton Luzern

 

 

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