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04.02.2019 | Lesezeit: 5 min

Luzern ist erfolgreichste Tourismusdestination im Alpenraum

In der von BAK Economics erstellten Rangliste 150 internationaler Tourismusdestinationen im Alpenraum belegt Luzern den Spitzenplatz als Sommerdestination. Auch in der Ganzjahreswertung führt Luzern die Liste der Alpenraumdestinationen an.

Zusammen mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) untersucht BAK Economics jährlich Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von 150 internationalen touristischen Destinationen im Alpenraum, informiert die Luzern Tourismus AG in einer Mitteilung. In der aktuellen, auf Daten aus dem Jahr 2017 beruhenden Studie belegt Luzern als Sommer- und Ganzjahresdestination den Spitzenplatz. Dabei gelang der Destination bei der Ganzjahreswertung im Vergleich zu 2016 der Sprung vom fünften auf den ersten Platz. In der Rangliste der Sommerdestinationen belegt Luzern mit zwei Ausnahmen den ersten Platz bereits seit 2007.

Insgesamt belege die aktuelle Studie, "dass das Tourismusjahr 2017 im Schweizer Alpenraum eine Trendwende gebracht hat", schreibt Luzern Tourismus in der Mitteilung. Im Jahresvergleich hätten sich die Schweizer Destinationen im internationalen Wettbewerb um acht Plätze verbessert. Mit Weggis konnte sich zudem eine weitere Destination aus dem Kanton Luzern in der Spitzengruppe der zehn erfolgreichsten Sommerdestinationen platzieren.

Für die jährliche Rangliste werden die Entwicklung der Marktanteile, die Auslastung der Hotellerie und die Ertragskraft der einzelnen Ferienregionen untersucht. Seine diesjährigen Spitzenplatzierungen hat Luzern dabei insbesondere der hohen Auslastung der Hotelkapazitäten zu verdanken. Sie erreichte laut Mitteilung im Sommer 70 bis 80 Prozent. Zudem konnte die Destination ihren Marktanteil steigern und einen im Vergleich mit anderen Destinationen überdurchschnittlich hohen Ertrag pro Übernachtung realisieren. Gegenüber der Konkurrenz profitiere Luzern ausserdem „von der hohen Dichte an Attraktionen und von der idealen Lage am Vierwaldstättersee“, heisst es abschliessend in der Mitteilung.

 

 

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