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04.07.2019 | Lesezeit: 5 min

Luzern erhält neues Quartier

Auf dem heutigen ewl Areal in Luzern wird für rund 200 Millionen Franken ein neues Quartier gebaut. In insgesamt drei Gebäuden werden sich neben Büroräumlichkeiten unter anderem auch Wohnungen und ein Pflegezentrum befinden. Umgesetzt wird ein Projekt der Baufirmen Halter und Eberli.Die Stadt Luzern, die allgemeine baugenossenschaft luzern (abl

Auf dem heutigen ewl Areal in Luzern wird für rund 200 Millionen Franken ein neues Quartier gebaut. In insgesamt drei Gebäuden werden sich neben Büroräumlichkeiten unter anderem auch Wohnungen und ein Pflegezentrum befinden. Umgesetzt wird ein Projekt der Baufirmen Halter und Eberli.

Die Stadt Luzern, die allgemeine baugenossenschaft luzern (abl) und energie wasser luzern (ewl) wollen auf dem heutigen ewl Areal gemeinsam ein „durchmischtes, nachhaltiges, ökologisches Vorzeigequartier für Wohnen, Arbeit und Freizeit“ realisieren. Umgesetzt wird dabei das Projekt vom Team ARGE Halter AG/Eberli Sarnen AG, wie die Jury nach einer Ausschreibung entschieden hat. Auf dem rund 20.000 Quadratmeter grossen Areal werden drei unterschiedlich geformte Gebäude gebaut.

In den Gebäuden werden einerseits Büroräumlichkeiten, anderseits aber auch Wohnungen und Pflegeplätze entstehen. In die Büroräumlichkeiten werden neben ewl unter anderem die Feuerwehr Stadt Luzern, die Zivilschutzorganisation Pilatus, die Stadtgärtnerei und Stützpunkte für das Strasseninspektorat einziehen. Die Pflegeplätze werden vom Pflegezentrum der Viva Luzern AG genutzt. Zusammen mit den Wohnungen sollen diese dazu beitragen, dass „Wohnraum für verschiedene Bedürfnisse und Lebensformen in einem lebendigen Quartier“ entsteht.

Die ewl areal ag rechnet mit dem Erhalt der Baubewilligung im Jahr 2021. Die Mieter sollen die Wohnungen, Pflegeplätze und Büroräumlichkeiten voraussichtlich im Jahr 2026 beziehen können. Die Investitionssumme bewegt sich den Angaben zufolge um die 200 Millionen Franken ohne Mieterausbau. Über die städtische Finanzierung des Projekts wird das Stimmvolk 2021 entscheiden.

 

 

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