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15.03.2022 | Headquarters, Advanced Manufacturing | Lesezeit: 2 min

Komax wächst zweistellig

Dierikon LU - Die Komax Gruppe hat ihre weltweiten Umsätze 2021 im Jahresvergleich zweistellig auf 421 Millionen Franken gesteigert. Das Betriebsergebnis legte mit knapp 45 Millionen Franken auf fast das Vierfache zu. Beim Reinergebnis schreibt Komax nach einem Verlust im Vorjahr wieder schwarze Zahlen.

Komax habe im Geschäftsjahr 2021 schrittweise zur „Normalität“ zurückgefunden, schreibt der weltweit aktive Luzerner Spezialist für Automatisierungslösungen im Bereich Kabelverarbeitung in einer Mitteilung. Konkret hat die Gruppe ihre weltweiten Umsätze 2021 im Jahresvergleich um 28,5 Prozent auf 421,1 Millionen Franken gesteigert. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT legte im selben Zeitraum um 298,0 Prozent auf 44,8 Millionen Franken zu. Als Reinergebnis wurde ein Gewinn von 30,4 Millionen Franken ausgewiesen, nach einem Verlust von 1,3 Millionen Franken im Vorjahr.

„Das Geschäftsjahr 2021 hat deutlich gezeigt, dass der Markt der automatisierten Kabelverarbeitung viele Opportunitäten bietet “, wird Matijas Meyer in der Mitteilung zitiert. Für den Gruppen-CEO hat die Pandemie „den Automatisierungstrend“ verstärkende Faktoren wie steigende Personalkosten und Fachkräftemangel verschärft.

Um die daraus resultierenden Chancen zu nutzen, wird Komax über eine Quasi-Fusion den Konkurrenten Schleuniger von Metall Zug übernehmen. Dabei erhält die Metall Zug AG 25 Prozent der Komax-Aktien im Austausch für die Schleuniger-Anteile. Die Generalversammlung von Komax muss den entsprechenden Anträgen noch zustimmen.

In derselben Mitteilung kommt Komax auf die im Oktober 2021 kommunizierten Pläne zur Bündelung der Schweizer Aktivitäten am Hauptsitz in Dierikon zurück. Hier hat die Gruppe im Berichtsjahr ein unmittelbar neben dem Hauptsitz gelegenes Grundstück mit 6400 Quadratmeter unverbautem Land gekauft. Dies erlaube es der Gruppe, „an ihrem weltweit grössten Produktions- und Entwicklungsstandort weiter wachsen zu können“, schreibt Komax. Der Standort im Zuger Rotkreuz  soll aufgelöst und verkauft werden. 

Komax AG

 

 

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