Komax wächst zweistellig
Dierikon LU - Die Komax Gruppe hat ihre Umsätze 2021 im Jahresvergleich zweistellig auf rund 420 Millionen Franken gesteigert. Ein neuer Produktmix und Kosteneinsparungen verbesserten gleichzeitig die Profitabilität der weltweit aktiven Technologiefirma.
Die Komax Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021 Umsätze in Gesamthöhe von rund 420 Millionen Franken erwirtschaftet, informiert der weltweit aktive Luzerner Spezialist für Automatisierungslösungen im Bereich Kabelverarbeitung in einer Mitteilung. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum um rund 28 Prozent. Der gegenüber 2020 um 39,7 Prozent auf 482,4 Millionen gestiegene Bestellungseingang weist auf weiteres Wachstum auch im laufenden Geschäftsjahr hin. Das aktuelle Verhältnis vom Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) wird in der Mitteilung auf 1,15 beziffert.
Umsätze und Bestellungseingang fielen dabei im zweiten Halbjahr deutlich höher als noch in der ersten Hälfte des abgeschlossenen Geschäftsjahrs aus. Insgesamt habe der Umsatz 2021 wieder das Niveau von 2019 erreicht, dem letzten Geschäftsjahr vor der Pandemie, erläutert Komax. Der Bestellungseingang sei gleichzeitig nur um gut 14 Millionen Franken tiefer als im Rekordjahr 2018 ausgefallen.
Im Berichtsjahr hat die Gruppe zudem ihre Profitabilität deutlich verbessert. Als Hintergrund gibt Komax einen veränderten Produktmix, Kostensparmassnahmen sowie pandemiebedingt tiefere Aufwände für Reisen und Messen an. Die Marge auf das Betriebsergebnis (EBIT-Marge) fiel mit 10,5 Prozent fast doppelt so hoch wie 2019 aus. Damals wurden 5,8 Prozent erreicht. Im Pandemiejahr 2020 fiel die EBIT-Marge auf 3,4 Prozent zurück. Den detaillierten Jahresbericht wird Komax am 15. März vorstellen.
