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13.08.2019 | Lesezeit: 5 min

KLARA will grösser werden

Der digitale Assistent KLARA kann administrative Aufgaben von KMU und Privathaushalten übernehmen. Nun soll die Software auch die Bedürfnisse von grösseren Unternehmen und Organisationen erfüllen können. Die zur Luzerner Axon Gruppe gehörende KLARA Business AG hat den gleichnamigen digitalen Assistenten für administrative Büroarbeiten entwi

Der digitale Assistent KLARA kann administrative Aufgaben von KMU und Privathaushalten übernehmen. Nun soll die Software auch die Bedürfnisse von grösseren Unternehmen und Organisationen erfüllen können.

Die zur Luzerner Axon Gruppe gehörende KLARA Business AG hat den gleichnamigen digitalen Assistenten für administrative Büroarbeiten entwickelt. Die Software kann die Personal-Administration, die Rechnungsstellung und die Kundenverwaltung übernehmen. Dabei sei KLARA „keine Buchhaltungssoftware im klassischen Sinne“, erläutert KLARA-CEO Renato Stalder im Interview mit „Moneycab“. Vielmehr ginge es bei dem digitalen Assistenten „um das Was, nicht um das Wie“. Der Kunde müsse KLARA lediglich sagen können, was für eine Art Geschäftsfall bearbeitet werden soll. Er müsse jedoch nicht wissen, „wie man diesen dann administrativ entsprechend handhabt“, führt Stalder aus. Dabei setzt KLARA auf Künstliche Intelligenz und werde „jeden Tag ein bisschen intelligenter“, meint Stalder.

Die Nutzung der einzelnen Modulle von KLARA ist für den Kunden nicht mit direkten Kosten verbunden. „Wir befähigen den Kunden, bessere Geschäfte mit seinen Partnern zu machen“, erklärt Stalder. „Davon profitieren auch wir, weil wir einen Teil dieser reduzierten Transaktionskosten bekommen.“ Die Daten verbleiben dabei im ausschliesslichen Besitz des Kunden, KLARA als Unternehmen habe nicht einmal Zugang dazu, stellt Stalder klar.

In einem ersten Schritt wurde KLARA vor allem auf die Anforderungen von KMU und Privathaushalten ausgerichtet. Nun will das Unternehmen in eine „Phase zwei“ eintreten. Hier geht es darum, „die grösseren Firmen, Versicherungen, Banken, Schritt für Schritt an dieses Ökosystem anzubinden und damit einen Mehrwert zu schaffen und die Grundlage dafür, die Monetarisierung der Plattform zu erreichen“, erläutert Stalder. Derzeit zählt KLARA bereits mehr als 10.000 Kunden. Nun sollen „die 20.000“ in Angriff genommen werden.

 

 

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