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15.07.2022 | Lesezeit: 2 min

Kanton Luzern stärkt seine berufliche Grundbildung

Der Kanton Luzern gehört zu den grössten Lehrbetrieben in der Zentralschweiz: 65 Dienststellen, Schulen und Gerichte bilden rund 150 Lernende in mehr als 20 verschiedenen Berufen aus. Die Art und Weise der Ausbildungen hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt.

In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen an Lernende sowie Berufsbildnerinnen und Berufsbildner stark gewandelt. Dies betrifft auch die kantonale Verwaltung. Der Lehrbetrieb bildet jährlich rund 150 Lernende in mehr als 20 Berufen aus. Der Wandel hängt unter anderem mit den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen zusammen. Diesen Veränderungen will der Kanton Luzern Rechnung tragen. Basierend auf der Situationsanalyse hat die Dienststelle Personal in Zusammenarbeit mit den Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern die «Strategie zur Weiterentwicklung der beruflichen Grundbildung des Kantons Luzern» erarbeitet.

«Wir haben den Handlungsbedarf zur Weiterentwicklung der Berufsbildung schon länger erkannt und setzen nun die gemeinsam erarbeiteten Massnahmen um», sagt Regierungsrat und oberster Personalchef Reto Wyss. Die Regierung hat die Dienststelle Personal beauftragt, zusammen mit den Departementen und Gerichten die vorliegende Strategie in die Praxis zu überführen. «Ich bin überzeugt, mit dieser Umsetzung können wir den bestehenden und künftigen Herausforderungen gerecht werden. Wichtig ist, dass unsere Lernenden sowie unsere Ausbildungspersonen die besten Rahmenbedingungen erhalten, die letztlich zu erfolgreichen Lehrabgängen führen», sagt Reto Wyss.

Für die Umsetzung der Strategie und die Erarbeitung der dazugehörigen Massnahmen hat der Regierungsrat personelle Ressourcen und finanzielle Mittel von jährlich rund einer Million Franken genehmigt. Die dafür benötigten Mittel werden im kommenden AFP 2023–26 eingestellt. Der Kantonsrat wird im Herbst 2022 über den AFP befinden.

Kanton Luzern

 

 

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