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24.04.2019 | Lesezeit: 5 min

Junge Luzerner machen am liebsten eine Berufslehre

Luzern - Die Berufslehre ist im Kanton Luzern der beliebteste Ausbildungsgang nach der obligatorischen Schule. Mehr als acht von zehn Lernenden sind zudem mit ihrer Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden.   Die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzerns erhebt jährlich verschiedene Kennzahlen zu den Dienstleistungen und Aktivit

Luzern - Die Berufslehre ist im Kanton Luzern der beliebteste Ausbildungsgang nach der obligatorischen Schule. Mehr als acht von zehn Lernenden sind zudem mit ihrer Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden.

 

Die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzerns erhebt jährlich verschiedene Kennzahlen zu den Dienstleistungen und Aktivitäten der kantonalen Berufsbildung, informiert die Staatskanzlei Luzern in einer Mitteilung. Den aktuellen Erhebungen zufolge bleibt eine Berufslehre der meistgewählte Ausbildungsgang nach Abschluss der obligatorischen Schulbildung. Jährlich schliessen rund 4000 Jugendliche im Kanton Luzern eine Berufslehre ab, wird in der Mitteilung erläutert. In diesem Jahr haben sich 77,3 Prozent der Schulabgänger für die Aufnahme einer Berufslehre entschieden.

 

Gleichzeitig zeigen die Erhebungen des Kantons eine hohe Zufriedenheit der Lernenden und ihrer Lehrbetriebe. Mehr als 80 Prozent gaben an, sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrer Ausbildung zu sein, erläutert die Staatskanzlei in der Mitteilung. Mit 15 Prozent entschieden sich zudem 5 Prozent mehr Lernende als im Vorjahr für eine zweisprachige Ausbildung.

 

Bei den Dienstleistungen der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung zeichnet sich ein Trend zum Wechsel auf die Inanspruchnahme digitaler Angebote ab. Während die physische Ausleihe von Unterlagen weniger in Anspruch genommen wird, werden die digitalen Angebote der Dienststelle vermehrt nachgefragt, schreibt die Staatskanzlei. An den themenorientierten Informationsveranstaltungen der Dienststelle nehmen mittlerweile jährlich fast 1000 Interessierte teil. Und auch die Zahl der schriftlich oder telefonisch um Auskünfte Ersuchenden ist mit über 83.000 Personen im vergangenen Jahr im Jahresvergleich um 4 Prozent gestiegen.

 

 

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