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21.04.2021 | Lesezeit: 2 min

Hochschule Luzern formiert Animationsstudium neu

Luzern - Die Hochschule Luzern reagiert mit einem runderneuerten Master-Studiengang auf das Wachstum bei Animationsfilmen. Neben aktualisierten Ausbildungsinhalten sollen die Studierenden auch für den Einstieg in die internationale Filmbranche fit gemacht werden.

Die Hochschule Luzern Design & Kunst richtet ihre schweizweit einzigartige Ausbildung von Animationsfilmerinnen und -filmern neu aus. Vom Studienjahr 2021/22 an werde das Masterstudium den gestiegenen Bedürfnissen der global tätigen Animationsfilmbranche gerecht, heisst es in einer Medienmitteilung der Hochschule Luzern (HSLU).

„Animation ist nicht nur eine filmische Gattung“, erklärt Jürgen Haas, Leiter des Bachelor Animation und Verantwortlicher für den neuen Master Animation, in der Mitteilung, „sondern aufgrund der Digitalisierung eine echte Schlüsselkompetenz überall dort, wo mit bewegten Bildern erzählt und veranschaulicht wird“.

Oft werde übersehen, dass diese Kompetenz nicht nur auf den allgemein bekannten Gebieten wie Fernsehen, Kino, Game und Werbung benötigt werde. Auch in der digitalen Postproduktion seien die Kenntnisse solcher Spezialisten gefragt, wenn etwa „vom spektakulären feuerspeienden Drachen bis zur Retusche unerwünschter Strommasten in einer mittelalterlichen Landschaft alles hinzugefügt oder beseitigt werden kann, was es zum perfekten Bild braucht“, so die Hochschule.

Über die fachliche Ausbildung hinaus sollen die Studierenden auch eine noch bessere Anbindung an ein europäisches und globales Produktionsnetz erfahren. Die Hochschule verweist in diesem Zusammenhang auf die zahlreichen Preise, die ihre Animationsfilmer und -filmerinnen bei namhaften Festivals gewonnen haben. Auch die Hochschule selbst sei preisgekrönt: Von den Veranstaltern des Animafest Zagreb wurde sie zur besten Ausbildungsstätte für Animationsfilm gekürt. „Die Neukonzeption des Master Animation soll derartige Erfolge nun international stärker sichtbar machen", so die Hochschule.

Medienmitteilung

Hochschule Luzern Design & Kunst

 

 

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