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12.04.2022 | Lesezeit: 2 min

Entwicklungsschwerpunkt Hochdorf-Römerswil: Analysearbeiten gestartet

Per Anfang 2022 sind die Analysearbeiten für das Nutzungs- und Entwicklungskonzept zum kantonalen Entwicklungsschwerpunkt Hochdorf-Römerswil gestartet. Die Projektakteure und insbesondere die Standortgemeinden Hochdorf und Römerswil werden bei der Erarbeitung des Konzepts aktiv und eng einbezogen. Die Ergebnisse der Analysephase werden bis Sommer 2022 vorliegen.

Enger Einbezug der Projektakteure
Ende Mai 2021 haben die Standortgemeinden Hochdorf und Römerswil zusammen mit dem Kanton Luzern (Dienststelle Raum + Wirtschaft), der Wirtschaftsförderung Luzern und der IDEE SEETAL die Planungsvereinbarung zur Erarbeitung des Nutzungskonzepts für den Entwicklungsschwerpunkt Hochdorf-Römerswil unterzeichnet (vgl. Medienmitteilung der IDEE SEETAL vom 07. Juni 2021). Anfangs 2022 haben die operativen Arbeiten gestartet. Die IDEE SEETAL wird im Auftrag der Projektakteure das Projekt operativ koordinieren und durch die beiden erfahrenen Beratungsbüros dss+ Schweiz/Sofies-Emac und Hosoya Schäfer Architects aus Zürich unterstützt, welche für die Erarbeitung des Konzepts zuständig sind. Das Konzept wird aufzeigen, wie sich der Entwicklungsschwerpunkt künftig räumlich-städtebaulich, betrieblich und ressourceneffizient entwickeln kann. Per anfangs 2022 hat die Projektleitung unter engem Einbezug der Standortgemeinden und der kantonalen Akteure die Projektorganisation festgelegt und die erste Projektphase mit der Start- und Analysephase vorbereitet.

Nutzungskonzept mit positiven Effekten für alle Akteure
Bis 2023 erarbeiten die beteiligten Akteure ein Nutzungs- und Entwicklungskonzept, welches eine von allen Akteuren  gemeinsam getragene Vision beinhaltet. Das Konzept will aufzeigen, wie sich der Entwicklungsschwerpunkt in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren weiterentwickeln kann. Als wesentliche Ziele sind die nachhaltige Entwicklung und die Positionierung der Region als attraktiver Lebens- und Arbeitsraum sowie die Identifizierung von Entwicklungsmöglichkeiten für die kommunalen Unternehmen definiert. Zudem will das Konzept die Standortgemeinden in ihrer Standortentwicklung unterstützen. Auch zielt das Projekt auf einen für alle beteiligten Akteure positiven Effekt. Neben einem räumlichen wird auch ein ressourceneffizientes Konzept erarbeitet. Dies erfolgt über einen kooperativen Prozess und einzelne städtebauliche Vertiefungen. Zudem zielt das Konzept auch auf die positive Veränderung der unternehmerischen Betriebs- und Produktionsverhältnisse und die wirksame Gestaltung der Standortentwicklung der Gemeinden Hochdorf und Römerswil.

Analysebericht liegt per Sommer 2022 vor
Die Start- und Analysephase sieht einerseits Interviews mit den Schlüsselakteuren und -unternehmen und andererseits eine Analyse der unternehmerischen Betriebs- und Produktionsverhältnisse vor. Zudem werden eine räumliche Analyse und Hypothesen als Grundlage für das Konzept erarbeitet. Bis zum Sommer 2022 wird der Analysebericht vorliegen. Die Analyseresultate fliessen inhaltlich in die nachfolgenden Workshop- und Synthese-/Abschlussphase ein.

20220411 Medienmitteilung_Start Erarbeitung Nutzungskonzept ESP HR.pdf

 

 

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