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21.09.2021 | ICT & New Work | Lesezeit: 2 min

Doktorarbeit zu Big Data erhält Auszeichnung

Luzern - Die Gesellschaft für Hochschulforschung hat eine Arbeit zu Big Data des Doktoranden Philippe Saner an der Universität Luzern ausgezeichnet. Sie untersucht die Entstehung der Datenwissenschaften. Die Universität Luzern bindet das Feld bereits in die Lehre ein.

Die Universität Luzern hat erneut einen erfolgreichen Doktoranden hervorgebracht. Philippe Saner ist für seine Dissertation mit dem diesjährigen UlrichTeichler-Preis der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) ausgezeichnet worden. Seine Arbeit befasst sich mit dem Thema Big Data. Saner hat unter anderem die Entstehung und Etablierung der Datenwissenschaften als sogenanntes transversales Wissensfeld untersucht.

„Die Arbeit behandelt mit der Entstehung des Feldes der Datenwissenschaften in der Schweiz ein hochaktuelles Thema, das an der Schnittstelle von Hochschul- und Wissenschaftsforschung angesiedelt ist. Philippe Saner tut dies ausgesprochen spannend, sorgfältig und innovativ“, wird Jury-Vorsitzender Dr. Roland Bloch vom Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, in einer Mitteilung zur Auszeichnung zitiert.

Saner äussert sich in der Mitteilung auch zum Stand der Entwicklung der Datenwissenschaften an der Universität Luzern. Neben der Forschung würden dort Initiativen existieren, welche das hybride Feld der Datenwissenschaften stärker in die Lehre einbinden wollen, erklärt er. So leiste beispielsweise der interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Lucerne Master in Computational Social Sciences seit 2019 mit Koordination am Politikwissenschaftlichen Seminar die Verknüpfung von Daten- und Sozialwissenschaften. Ausserdem würden in verschiedenen Fakultäten Lehrveranstaltungen zu wichtigen Aspekten der Datenwissenschaften durchgeführt. 

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