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15.10.2019 | Lesezeit: 5 min

Die digitale Küche ist mehr als ein Roboter

„Internet of Things“ ist in aller Munde. Immer mehr Geräte sind „online“. Damit ergeben sich einerseits neue Möglichkeiten, andererseits hat der User auch ein Problem: Er kann Geräte unterschiedlicher Marken nicht auf einer unabhängigen Plattform ansteuern oder bedienen. Aber: In einer Küche sind mehrere Geräte unterschiedlicher Marken te

„Internet of Things“ ist in aller Munde. Immer mehr Geräte sind „online“. Damit ergeben sich einerseits neue Möglichkeiten, andererseits hat der User auch ein Problem: Er kann Geräte unterschiedlicher Marken nicht auf einer unabhängigen Plattform ansteuern oder bedienen. Aber: In einer Küche sind mehrere Geräte unterschiedlicher Marken teilweise gleichzeitig in Gebrauch. Und meist ist auch noch ein Smartphone oder Tablet im Einsatz. Für jedes Gerät und jede Marke muss der User eine separate App installieren. Im Moment kann man also eher von digitalen Helfern als von einer eigentlichen digitalen Küche sprechen, denn ein ganzheitlicher Ansatz fehlt bisher.

 

Von Food Waste, local-, micro-farming und Robotern

Mithilfe der Digitalisierung ergeben sich neue Lösungen, die bisher ungeahnte Funktionen ermöglichen. Um Food Waste zu minimieren, hilft ein Blick per Smartphone in den Kühlschrank. Zudem sind intelligente Systeme angedacht, die beispielsweise Rezepte mit Vorräten, die kurz vor dem Ablauf sind, vorschlagen und alle benötigten Lebensmittel lokal bestellen oder in eine digitale Einkaufsliste übertragen. Ergänzt wird das Ganze mit Kräutern, die dank digital gesteuerter Licht- und Klimaverhältnisse in der eigenen Küche wachsen. Nach dem Kochen reinigt ein Saug- oder Wischroboter den Boden automatisch und die Abfälle werden fachgerecht entsorgt. Abspülen und Putzen übernimmt ein Roboter.

 

Die ersten Erkenntnisse

Veriset forscht seit einigen Jahren in Sachen digitaler Küche. Ziel ist, sämtliche Aspekte, die in einer Küche zusammenkommen zu digitalisieren und miteinander zu vernetzen. Damit es Spass macht und die Geräte sinnvoll miteinander genutzt werden, setzt Veriset auf eine sprachgesteuerte Plattform, die alles individuell vereint: Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die das Gerät automatisch und zum richtigen Zeitpunkt startet, dazu kann der User sich die aktuellen Verkehrsnachrichten oder die Lieblingsserie anschauen und seine Einkaufsliste bearbeiten. Unabhängig davon, welche Marke ein Gerät hat. So macht die Küche das Leben leichter, denn vom User über die Hausverwaltung bis hin zum Hausmeister – alle können profitieren.

 

 

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