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17.06.2022 | Lesezeit: 2 min

CPH prognostiziert höheren Gewinn

Perlen LU - Die CPH-Gruppe erwartet ein stärkeres erstes Halbjahr als bisher angenommen. Das Unternehmen mit seinen drei Geschäftsbereichen Chemie, Papier und Verpackung erwartet ein EBIT und ein Nettoergebnis von rund 50 Millionen Franken.

Die CPH-Gruppe erhöht ihre Gewinnprognose für 2022. In einer Mitteilung berichtet das Unternehmen von einer guten Auftragslage und höheren Verkaufspreisen. Dadurch stiegen die Umsätze in allen Geschäftsbereichen im ersten Halbjahr auf rund 360 Millionen Franken.

Das grösste Umsatzwachstum erzielte der Bereich Papier. Nach dem negativen Resultat des Vorjahres dürfte der Bereich Papier laut CPH im ersten Halbjahr 2022 ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von gut 30 Millionen Franken aufweisen. Ein Teil davon sei auf die tieferen Abschreibungen nach der Wertminderung des Anlagevermögens per Ende 2021 zurückzuführen. Dieser Geschäftsbereich habe darüber hinaus von einem mehrmonatigen Streik bei einem Mitbewerber und dem Abbau von Produktionskapazitäten in Europa profitiert.

Auch der Bereich Verpackung konnte sich im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr verbessern und sollte ein EBIT in zweistelliger Millionenhöhe erreichen. Zusammen mit den guten Zahlen des Bereichs Chemie dürfte das EBIT der Gruppe im ersten Halbjahr rund 50 Millionen Franken betragen. Auch das Nettoergebnis prognostiziert CPH vorbehaltlich «ausserordentlicher Faktoren» in dieser Höhe. «Sollte sich das Umfeld nicht verschlechtern, erwarten wir für das Geschäftsjahr 2022 ein EBIT und ein Nettoergebnis im hohen zweistelligen Millionenbereich», so CEO Peter Schildknecht.

CPH

 

 

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