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10.12.2019 | Lesezeit: 5 min

CKW will intelligente Energieplattform entwickeln

Das Luzerner Energieunternehmen CKW beteiligt sich am deutschen Start-up Oxygen Technologies. Gemeinsam wollen die beiden Firmen eine intelligente Energieplattform für den Schweizer Markt entwickeln. Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich CKW verstärkt auf den Ausbau von erneuerbaren Energien konzentriert. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG

Das Luzerner Energieunternehmen CKW beteiligt sich am deutschen Start-up Oxygen Technologies. Gemeinsam wollen die beiden Firmen eine intelligente Energieplattform für den Schweizer Markt entwickeln. Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich CKW verstärkt auf den Ausbau von erneuerbaren Energien konzentriert.

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) übernimmt laut einer Medienmitteilung 20 Prozent an Oxygen Technologies. Das deutsche Start-up entwickelt IT-Lösungen für den Energiemarkt. Gemeinsam mit der Jungfirma will CKW eine intelligente Energieplattform für den Schweizer Markt entwickeln. Dabei soll eine Gesamtlösung entstehen, mit welcher Besitzer von Solaranlagen, Wärmepumpen, Batteriespeichern oder E-Ladestationen ihre Anlagen vernetzen und die Energieversorgung optimieren können. Dies sei laut CKW heute wegen fehlenden Kommunikations- und Ansteuerungsstandards von Energieanlagen verschiedener Hersteller schwierig. Mit der  Beteiligung hat sich CKW auch bereits die schweizweit exklusive Vermarktung der neuen Smart-Energy-Plattform gesichert.


CKW gibt auch die Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2018/19 bekannt. Das Luzerner Unternehmen konnte seinen Betriebsgewinn von 102,6 Millionen Franken im Vorjahr auf 186,8 Millionen Franken steigern. Der Umsatz ging mit 773,6 Millionen Franken leicht zurück (Vorjahr: 787,4 Millionen Franken). CKW hat im Geschäftsjahr 2018/19 weiter in erneuerbare Energien investiert. So ging im November 2019 das neue Dotierkraftwerk Urnerloch ans Netz, im Bau sind zudem die Kleinwasserkraftwerke Schächen und Erstfeldertal. Das neue Geschäftsfeld Wärmetechnik konnte bereits nach einem Jahr in die Gewinnzone geführt werden. Ausserdem hat sich die Solartechnik weiter etabliert – der Umsatz stieg um 93 Prozent.

 

 

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