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24.01.2024 | Nachhaltigkeit | Lesezeit: 3 min

CKW setzt auf LED-Strassenbeleuchtungen mit Sensortechnik

Luzern - Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) hat die 1000. LED-Strassenlampe mit Bewegungssensoren installiert. Die Beleuchtung reagiert auf Personen und schaltet sich nur bei Bedarf ein. Mit 13'000 öffentlichen LED-Lichtern konnten mehr als 1 Million Kilowattstunden Strom gespart werden.

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) verzeichnet gemäss einer Medienmitteilung eine steigende Nachfrage nach LED-Strassenbeleuchtungen. Sie seien ein Mittel gegen hohe Energiepreise. Inzwischen sind im Kanton Luzern 13’000 Leuchten an Strassen, Bordsteinen und Wegen mit LED ausgestattet. Damit wurden mehr als 1 Million Kilowattstunden Strom weniger verbraucht.

Ein Umstieg auf LED bringe eine Energieersparnis von bis zu 60 Prozent, informiert die CKW in der Mitteilung. Noch geringer werde der Stromverbrauch der LED-Strassenleuchten in Kombination mit Bewegungsmeldern, von denen die in Luzern ansässige Energieversorgerin nun das 1000. Exemplar installiert hat.

Die Sensortechnik kann auf Personen reagieren und passt die Helligkeit an den Bedarf an. Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn es benötigt wird. In Abwesenheit von Personen oder Fahrzeugen läuft die Beleuchtung im gedimmten Zustand weiter. Damit könne das Licht ab 22 Uhr vollständig gelöscht werden.

Die erste Umstellung von Strassenbeleuchtungen auf LED realisierte die CKW vor sechs Jahren in der Gemeinde Flühli. Seitdem sei jede dritte Strassenleuchte im Kanton Luzern auf LED umgerüstet worden. Und die Nachfrage reisst nicht ab: Die CKW setzt zur Unterstützung der eigenen Montageteams externe Unterstützung ein. «Bis Ende 2024 werden mehr als die Hälfte aller Gemeinden im Versorgungsgebiet von CKW ihre Beleuchtung auf LED umgestellt haben», wird Martin Rölli, Leiter Beleuchtung bei CKW, zitiert.

CKW

 

 

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