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06.03.2019 | Advanced Manufacturing, Headquarters, Innovation | Lesezeit: 5 min

BuildingMinds: Schindler-Start-up soll Immobiliensektor digitalisieren

Ebikon LU - Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler gründet mit BuildingMinds ein Start-up. Dieses soll eine Serviceplattform für die digitale Bewirtschaftung von Immobilien anbieten. Schindler finanziert die Jungfirma mit bis zu 150 Millionen Euro.

Schindler gibt in einer Medienmitteilung die Gründung des Start-ups BuildingMinds bekannt. Dieses soll die Digitalisierung im Immobilienbereich vorantreiben. Konkret soll das Jungunternehmen eine Software-as-a-Service-Plattform für die Bewirtschaftung von Immobilien anbieten. Es wird unter anderem eine kompatible Cloud-Lösung entwickeln, die Gebäudebesitzern eine höhere Transparenz bietet, indem Liegenschaften und Dienstleister vernetzt und zentral verwaltet werden können. BuildingMinds wird den Angaben zufolge auch die Microsoft Azure und die Dynamics 365 Cloud Plattformen nutzen.

"Die Nachfrage nach datengestützter intelligenter Gebäudeverwaltung und der Optimierung von Immobilienvermögen ist gross und wächst stetig. Dank unserer Branchenkenntnisse und unserer Kompetenz in der Digitalisierung wird BuildingMinds den Wandel der Branche weiter vorantreiben", kommentiert Silvio Napoli, Verwaltungsratspräsident der Schindler Gruppe, in einer Mitteilung. Insgesamt soll das Start-up eine bestehende Lücke bei intelligenten Gebäuden schliessen.

BuildingMinds wird den Angaben zufolge als eigenständiges Unternehmen der Schindler Gruppe geführt. Der Sitz des Start-ups befindet sich in Berlin. Schindler stellt dem Start-up als alleinige Aktionärin Mittel in Höhe von bis zu 150 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Viertel dieser Kosten wird voraussichtlich im Jahr 2019 anfallen.

Schindler Aufzüge AG

 

 

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