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30.06.2020 | Lesezeit: 5 min

Blockchain soll Qualitätskontrolle verbessern

Luzern - Forscher und Unternehmen wollen im Rahmen eines Projekts den Einsatz der Blockchain-Technologie im Qualitätsmanagement verbessern. Beteiligt sind auch zwei Forscher der Universität Luzern. Sie analysieren die rechtlichen Aspekte.   Im Rahmen des Projekts „Impulse – Q-Blockchain Quality Management and Product Safety based on Blockchai

Luzern - Forscher und Unternehmen wollen im Rahmen eines Projekts den Einsatz der Blockchain-Technologie im Qualitätsmanagement verbessern. Beteiligt sind auch zwei Forscher der Universität Luzern. Sie analysieren die rechtlichen Aspekte.

 

Im Rahmen des Projekts „Impulse – Q-Blockchain Quality Management and Product Safety based on Blockchain Technology“ arbeiten Industrieunternehmen, IT-Firmen und Wissenschaftler an einem neuen Blockchain-System. Dieses soll helfen, das Qualitätsmanagement in Lieferketten zu verbessern. Insbesondere wenn mehrere Partner an einer Lieferkette beteiligt sind, ist es oft schwierig, die Transparenz zu sichern. Das System soll hier Abhilfe schaffen.

 

Am Projekt sind laut einer Medienmitteilung auch zwei Forscher der Universität Luzern beteiligt: Andreas Furrer, Professor für Privatrecht, Rechtsvergleichung, Internationales Privatrecht und Europarecht, und Jeremias Wartmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand. Furrer und Wartmann sind für die rechtlichen Aspekte des neuen Blockchain-Systems verantwortlich.

 

„Um die Blockchain-Technologie als langfristige Lösung für die Optimierung des Qualitätsmanagements einsetzen zu können, müssen die rechtlichen Grundlagen dazu gründlich erforscht und definiert sein“, erklärt Furrer.

 

Das Blockchain-Projekt wird vom Switzerland Innovation Park Biel/Bienne (SIPBB) geleitet und von Innosuisse gefördert. Das Teilprojekt der beiden Luzerner Forscher wird dabei mit 104'000 Franken unterstützt.

 

 

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