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01.10.2025 | Innovation | Lesezeit: 3 min

Amerikanische Delegation diskutiert mit Schweizer KMU über Geschäfte in den USA

Root LU - KMU aus der Zentralschweiz haben beim Anlass Blueprint for Success in the USA im Technopark Luzern mit Fachleuten über ihre Geschäftsmöglichkeiten in den USA diskutiert. Fachwissen brachten auch Botschaftsangehörige und Fachleute einer hochkarätigen Delegation aus den USA ein.

KMU aus der Zentralschweiz, die in die USA exportieren, haben sich am 23. September im Technopark Luzern mit Fachleuten über Zölle, Investitionen und Erfolge jenseits des Atlantiks informiert. Zu dem Anlass hatten unter dem Titel Blueprint for Success in the USA der Technopark und die USA-Abteilung der Kanzlei Kaufmann Rüedi Rechtsanwälte AG eingeladen. Anwesend waren auch Fachleute aus den USA und Angehörige der US-Botschaft in Bern.

Laut der Einladung wurden reale Fallstudien, direkter Zugang zu Entscheidungsträgern aus den USA und umsetzbare Strategien geboten, «um auf dem hochriskanten amerikanischen Markt nicht nur zu überleben, sondern auch zu florieren». Die Keynote der Hauptveranstaltung hielt Peter E. Braun, der CEO von PHENOGY. Das Unternehmen hat einen neuartigen Natrium-Ionen-Grossspeicher für erneuerbare Energien entwickelt und gerade seinen USA-Hauptsitz in Columbia im US-Bundesstaat South Carolina eingerichtet. Er sprach darüber, wie sein 2019 gegründetes und in Root ansässiges Unternehmen Marktbarrieren überwunden, komplexe Vorschriften eingehalten und Partnerschaften mit grossen Institutionen in den USA geschlossen hat.

Wertvolle Einblicke erlaubten laut einer Mitteilung des Technoparks Luzern unter anderem Geschäftsträger Bradford Bell vom US-Aussenministerium und Sandro Galambos um US-Handelsministerium, Megan Anderson von der Charleston Regional Development Alliance und Amy Cares von der South Carolina I-77 Alliance. Das Zusammentreffen mit ihnen habe die schweizerisch-amerikanischen Partnerschaften vertieft und neue Möglichkeiten für grenzüberschreitende Innovationen geschaffen: «Zu sehen, wie Schweizer Innovationen – die von der WIPO zum 15. Mal in Folge weltweit auf Platz 1 gesetzt wurden – zu transatlantischen Lösungen werden, erfüllt uns mit Optimismus.»