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23.05.2023 | Mobilität | Lesezeit: 2 min

Albert Koechlin Stiftung fördert drei Innerschweizer Mobilitätsprojekte

Luzern - Die Albert Koechlin Stiftung hat eine neue Runde ihres Programms Reallabor Mobilität aufgelegt. Drei Innerschweizer Mobilitätsprojekte werden mit insgesamt 110'000 Franken gefördert. Eingabeschluss für die nächste Runde ist Ende Oktober.

Drei Innerschweizer Mobilitätsprojekte werden im Rahmen der dritten Ausschreibung des Programms clever unterwegs im Reallabor gefördert, informiert die Albert Koechlin Stiftung (AKS) in einer Mitteilung. Konkret können sich die Mitfahrbänkli Zentralschweiz der Agentur Umsicht, der Velofahrkurs für Migrantinnen von Pro Velo Luzern und der Wettbewerb nachhaltige Mobilität der Hochschule Luzern über insgesamt 110'000 Franken freuen.

Die höchste Projektunterstützung geht mit 65'000 Franken an die Mitfahrbänkli Zentralschweiz. Bei diesem bereits andernorts erprobten Ansatz werden lokal aus Holz produzierte Bänke an Strassen mit hohem Ausflugspotenzial aber fehlender Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr aufgestellt. Hier können Interessierte auf eine Mitfahrgelegenheit warten. 

Die seit 2017 angebotene Velofahrkurse für Migrantinnen in Luzern werden mit 10'000 Franken unterstützt. Pro Velo Luzern will die Mittel nutzen, um die beliebten Kurse mit zusätzlichen Angeboten zu ergänzen. Das Institut für Tourismus und Mobilität der Hochschule Luzern lässt Studierende und Mitarbeitende die eigene Freizeitmobilität aufzeichnen und reflektieren. Zudem werden Anreize gegeben, die Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Das Projekt wird von der AKS mit 35'000 Franken unterstützt. 

In der bereits laufenden vierten Ausschreibung des Programms nimmt die AKS noch bis Ende Oktober Eingaben für Projekte an. Bewerben können sich natürliche oder juristische Personen mit Sitz in den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz oder Uri.

Albert Koechlin Stiftung

 

 

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