Wir stellen vor: Kathrin Scherer

Seit dem 1. Juni 2019 als Leiterin Unternehmensentwicklung bei der Wirtschaftsförderung Luzern.

 

 

Das bin ich.

Nach der Kindheit auf dem Bauernhof in Meggen hat es mich in die weite Welt gezogen, mit vielen Reisen und längeren Aufenthalten etwa in den USA, Ecuador oder Barcelona. Heute wohne ich mit meiner Familie wieder auf dem Bauernhof, den mein Mann bewirtschaftet. 

Seit vielen Jahren bin ich in der Unterstützung von Unternehmen tätig, sei es in der Förderung von KMU in Entwicklungsländern, der Exportförderung oder heute in der Unternehmensentwicklung. Mein Herz schlägt für die Luzerner Wirtschaft. Daneben engagiere ich mich als Stiftungsrätin von myclimate auch für ökologische Themen. 

Hobbys

Mich draussen bewegen – sei es beim Wandern, Spazieren, Joggen oder Wintersport, Freunde treffen, Konzerte besuchen. 

Nachgefragt

Was begeistert dich am meisten an deiner Funktion bei der Wirtschaftsförderung Luzern?

Die Vielfalt der Themen sowie die spannenden und engagierten Leute, die ich im Rahmen meiner Arbeit treffen darf. 

Worauf oder auf wen bist du stolz? 

Ich freue mich immer wieder zu sehen, welche Anstrengungen Firmen unternehmen, um ihren CO2-Austoss zu reduzieren und sich auch in anderen Belangen der Nachhaltigkeit engagieren, etwa der Inklusion. 

Lustige Begegnungen im Business? 

Da gibt es einige, weil wir in unserer Arbeit auf sehr verschiedene Leute mit unterschiedlichen Anliegen treffen.  

Allerdings würde ich den grössten Teil der Begegnungen in meiner Arbeit eher als erfreulich denn lustig bezeichnen. Das ist das Schöne an unserer Tätigkeit. 

Was ist dein Lieblingsessen?

Ich esse fast alles und bin sehr experimentierfreudig. Ich freue mich über unbekannte Geschmäcker und ungewohnte Kombinationen. Zudem bevorzuge ich alles was frisch und saisonal ist, gerne aus dem eigenen Garten. 

Wein oder Bier?

Das kommt auf die Situation an. Ich mag beides. Wenn ich unterwegs bin für die Wirtschaftsförderung, schätze ich auch ein alkoholfreies Bier.  

Was war dein Berufswunsch als Kind? 

Auf keinen Fall wollte ich Bäuerin werden. Als Bauerntochter wusste ich, was das an Arbeit und Einsatz bedeutet. Den elterlichen Hof habe ich später dann aber doch übernommen. 

Während der Schul- und Studienzeit hatte ich viele verschiedene Jobs, z.B. als Verkäuferin, Bademeisterin, Hotelréceptionistin oder Flight Attendant. Der Einblick in viele verschiedene Tätigkeiten war spannend und lehrreich. 

Was machst du, wenn du nicht am Arbeiten bist? 

Dann arbeite ich zu Hause 😉. Mit Familie und Bauernhof gibt es immer was zu tun und ich bin auch politisch engagiert.  
Natürlich habe ich auch Freizeit, die ich gerne mit der Familie oder Freunden verbringe. Jetzt freue ich mich auf den Besuch von ein paar Schwingfesten. 

Welches ist dein Lieblingsort / Platz im Kanton Luzern?

Ich bin sehr gerne am See, im Meggerwald oder auf der Höhe im Entlebuch oder auf der Rigi. Ich geniesse es ausserordentlich, in so einer schönen Landschaft zu wohnen und zu arbeiten. 

Wie kann man dir eine Freude machen?

Da braucht es nicht viel. Ein nettes Wort, eine wertschätzende Geste oder eine humorvolle Bemerkung reichen. Aktuell kann man mir mit zwei Tickets fürs ISAF in Dagmersellen eine grosse Freude machen – bisher habe ich noch keine kaufen können. 

Was mich stört

In unserer Arbeit suchen wir immer nach Lösungen. Als ausgesprochen pragmatischer Mensch stört es mich, wenn Lösungen unnötig kompliziert werden, oder kein Lösungs- respektive Kooperationswille da ist.